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Explosionen in Brüssel am Flughafen und Metro

Liveticker zu Anschlägen in Brüssel: +++ 12:00 Augenzeugen: "Wir dachten sofort, dass das ein Terroranschlag war" +++



+++ 11:57 Belgien aktiviert Militär im Inneren +++
Noch eine Information von der Pressekonferenz von Premier Michel und dem Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw nach einer Krisenssitzung. Michel sagte, das belgische Militär werde zur Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt.

+++ 11:55 Ermittler: Anschlag an Flughafen wohl Selbstmordattentat +++
Die Ermittler teilen mit, dass es sich bei dem Anschlag am Flughafen vermutlich um die Tat eines Selbstmordattentäters gehandelt habe.

+++ 11:52 Staatsanwalt: "Zu früh, um Zahl der Toten zu nennen" +++
Die belgische Staatsanwaltschaft will sich nicht festlegen, wie Menschen bei den Anschlägen von Brüssel gestorben sind. Es sei noch zu früh, um dies zu sagen, sagte ein Vertreter laut Reuters.

+++ 11:48 Michel: Belgien von "zwei feigen Anschlägen" getroffen +++
Die Informationslage sortiert sich nun so langsam: Regierungschef Michel teilte mit, Belgien sei von "zwei feigen Anschlägen" getroffen worden. Berichte über Explosionen an weiteren Metrostationen bestätigen sich damit offenbar nicht. Laut Michel habe es "viele Toten und viele Verletzte" gegeben.



+++ 11:45 n-tv: Explosion an Rue de la Loi war kontrollierte Sprengung +++
Wie n-tv erfahren hat, soll es sich bei der zweiten Explosion nahe der Rue de la Loi um eine kontrollierte Sprengung gehandelt haben. Demnach ist denkbar, dass es sich lediglich um eine Sicherheitsmaßnahme gehandelt hat. Es könnte sich aber auch um die Beseitigung der Überreste eines gescheiterten weiteren Anschlagsversuchs gehandelt haben.

+++ 11:43 Belgien sichert Atomkraftwerke +++
Belgien sorgt sich auch um die Sicherheit der Atomkraftwerke des Landes. Wie die Agentur Belga berichtet, hat die Regierung die Sicherheitsvorkehrungen verstärken lassen.

+++ 11:38 Frankreich erhöht Polizeipräsenz +++
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve gibt nach einem Krisentreffen im Élysée-Palast bekannt, dass das Land, das erst vor wenigen Monaten Ziel von Terroranschlägen geworden war, die Polizeipräsenz erhöhen werde. So sollen ab sofort 1600 Beamte zusätzlich auf Patrouille geschickt werden.

+++ 11:32 Bericht: Weitere Explosion in Brüssel +++
In der belgischen Hauptstadt Brüssel kommt es nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga zu einer weiteren Explosion. Sie ereignet sich nahe der Rue de la Loi - das ist in der Nähe der U-Bahnstation Maelbeek, in der es bereits eine Explosion mit mindestens zehn Toten gegeben hat.

+++ 11:30 Merkel: "Widerwärtige Anschläge" +++
Kanzlerin Angela Merkel reagiert über Regierungssprecher Steffen Seibert auf die Anschläge:



+++ 11:28 Facebook aktiviert Markierungsfunktion +++
Facebook bietet eine Funktion an, mit der Nutzer markieren können, ob sie nach der Attacke in Brüssel in Sicherheit sind. Den Service erreichen angemeldete Nutzer hier.

+++ 11:22 Lage an Metrostation ist noch chaotisch +++
Rund um die Metrostation Maelbeek herrscht noch immer Ausnahmezustand. Die Explosion ereignete sich um neun Uhr. Auch jetzt rasen noch Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn durch die Straßen. Die Station ist mittlerweile weiträumig abgesperrt. Über der Umgebung der Metrostation kreiste ein Hubschrauber. In schweren Limousinen mit Blaulicht eilten maskierte Sicherheitskräfte zu dem U-Bahnhof unter der normalerweise viel befahrenen Rue de la Loi. Die Straße war komplett für den Autoverkehr gesperrt.

+++ 11:16 Auch alle übrigen Bahnhöfe in Brüssel sind zu +++
Nach den Terroranschlägen sind in Brüssel auf Anweisung der Polizei hin sämtliche Bahnhöfe geschlossen worden. Die Bahngesellschaft SNCB ruft Reisende auf, die belgische Hauptstadt bis auf weiteres nicht anzufahren. Betroffen sind auch die Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge und die Eurostar-Verbindungen von Brüssel nach London. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass der Zugverkehr von Aachen nach Brüssel eingestellt worden sei.

+++ 11:10 Behörden bitten um Ausweichen auf soziale Medien +++
Die belgischen Behörden rufen die Menschen dazu auf, das Telefonnetz nicht durch zu viele Anrufe zu belasten. "Rufen Sie nicht an. Nutzen Sie Textnachrichten oder soziale Medien. Das Netzwerk wird überlastet", twitterte das Krisenzentrum.

+++ 11:07 Altmaier: "Terroristen dürfen nie gewinnen" +++
Eine erste Reaktion gibt es jetzt auch aus dem Kanzleramt. Dessen Chef Peter Altmaier sagte Belgien und der EU deutschen Beistand zu. Er twitterte:



+++ 11:04 Video zeigt Situation vor Metrostation nach Anschlag +++

+++ 11:02 Bilder zeigen Evakuierung von U-Bahn +++
Bilder zeigen, wie Passagiere einer U-Bahn in einem Tunnel aus dem Zug geführt werden. Offenbar stand die Bahn auf halbem Weg zwischen den Stationen Schuman und Maelbeek. An letzterer Haltestelle detonierte einer der Sprengsätze.



+++ 10:58 König Philippe ist "schockiert" +++
Auch das belgische Königspaar reagiert auf die Ereignisse in Brüssel. Ein Sprecher sagte, die Monarchen seien "schockiert". König Philippe stehe im engen Kontakt mit der Regierung und den zuständigen Stellen.

+++ 10:55 Auswärtiges Amt mahnt zur Vorsicht +++
Das Auswärtige Amt hat einen Sicherheitshinweis für Brüssel veröffentlicht. Darin heißt es:



Das Ministerium hat zudem eine Notfallnummer für Fragen geschaltet: 030 - 5000 3000

+++ 10:50 Feuerwehr: Mindestens 21 Tote bei Anschlägen in Brüssel +++
Die Nachrichtenagentur AFP meldet unter Berufung auf die Feuerwehr: Bei den Explosionen in Brüssel habe es mindestens 21 Tote gegeben. Die Agentur Belga meldet, am Flughafen alleine seien 11 Menschen umgekommen.

+++ 10:48 Maas: "Ein schwarzer Tag für Europa" +++
Als erstes deutsches Regierungsmitglied äußert sich Justizminister Heiko Maas bei Twitter von der SPD zu den Anschlägen:

+++ 10:44 Spaniens Außenminister macht IS verantwortlich +++
Spaniens Außenminister José Manuel García-Margallo glaubt, die Anschläge in Brüssel seien vom IS verübt worden. "Es handelt sich um eine koordinierte Aktion an verschiedenen Stellen der Stadt", sagte er dem Radiosender Cadena Cope. "Dieser Terrorismus ist wie ein Krebs, der sich über die ganze Welt ausbreitet." Der IS verfüge über Terrorzellen, die die Organisation in kürzester Zeit aktivieren könne. "Diese Gruppen brauchen keine große Vorbereitung, es genügt ein Befehl, und sie schlagen zu", so García-Margallo.

+++ 10:39 Putin: "Barbarisches Verbrechen" +++
Eine erste internationale Reaktion kommt aus Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin verurteilte die Anschläge als "barbarisches Verbrechen". Der Terrorismus kenne keine Grenzen und müsse daher in aktiver internationaler Zusammenarbeit bekämpft werden, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. Putin habe dem belgischen König Philippe sein Beileid ausgesprochen, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Unter den Opfern bei mehreren Explosionen in Brüssel seien nach ersten Erkenntnissen keine russischen Staatsbürger, teilte das Außenministerium in Moskau mit.



+++ 10:36 Augenzeuge: "Da war ein riesiger Lichtblitz" +++
Im niederländischen Radio berichtet Reporter Dennis Kranenburg von dem Anschlag am Flughafen. Er war zufällig anwesend: "Wir kamen gerade an und wollten einchecken. Da war in etwa 30, 40 Meter Entfernung ein riesiger Lichtblitz. Große Brocken von der Decke fielen runter. Jeder fing an zu schreien und die Leute rannten weg."

+++ 10:34 Belgischer Premier Michel ruft Sicherheitsrat zusammen +++
Der belgische Regierungschef Charles Michel ruft den nationalen Sicherheitsrat zusammen. Dem Gremium gehören die wichtigsten Minister der Regierung an. Michel will sich später bei einer Pressekonferenz äußern.

+++ 10:27 Flughäfen in Berlin verschärfen Vorsichtsmaßnahmen +++
Auch an den Berliner Flughäfen lassen die Betreiber Vorsicht walten. Die Besucherterrasse des Flughafens Tegel bleibt bis auf weiteres geschlossen. Flüge nach Brüssel gibt weder von hier noch von Schönefeld.

+++ 10:21 Niederländischer Premier geht von Terroranschlägen aus +++
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte geht davon aus, dass Terroristen für die Explosionen am Brüsseler Flughafen und in U-Bahnstationen verantwortlich sind. "Belgien wurde erneut von feigen und mordenden Anschlägen getroffen", sagte Rutte. Er sprach den Angehörigen und Opfern sein Mitgefühl aus und bot dem Nachbarland alle Hilfe an.



+++ 10:17 Polizei lässt Tunnel in Brüssel schließen +++
Nach den Brüsseler Metro-Stationen werden nun auch Tunnel in der belgischen Hauptstadt gesperrt. Die Polizei habe angeordnet, den Jubelparktunnel sowie den Wettunnel in Richtung Zentrum zu sperren, teilte die Verkehrsleitstelle Mobiris mit.

+++ 10:14 Sender: Zehn Tote bei Explosion in Metro-Station +++
Laut dem belgischen Sender VTM gibt es Berichte darüber, dass alleine bei der Explosion in der Metro zehn Tote gegeben habe.



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