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Explosionen in Brüssel am Flughafen und Metro

+++ 17:42 Erdogan: Brüssel-Attentäter wurde aus Türkei ausgewiesen +++

Einer der Attentäter von Brüssel ist nach Angaben des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan im vergangenen Jahr aus der Türkei ausgewiesen worden. Die belgischen Behörden hätten den Mann nach der Ausweisung im Juli aber trotz der Warnungen der Türkei freigelassen, sagte Erdogan am Mittwoch in Ankara.

+++ 17:40 BND-Chef Schindler fordert mehr Überwachung +++
BND-<acronym title="Google Page Ranking">Pr</acronym>äsident Gerhard Schindler setzt nach den Anschlägen von Brüssel und Paris auf eine stärkere Überwachung von Verdächtigen. Bei den Anschlägen seien viele Terroristen in Netzwerken organisiert und einige auch den Behörden bekannt gewesen, sagte der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Hamburg. "Für die Nachrichtendienste bedeutet dies, dass wir noch stärker in diese Netzwerke infiltrieren müssen mit menschlichen Quellen." Außerdem müsse die technische Überwachung der Kommunikation der Terroristen "wirkungsvoll gestaltet" werden. Generell gelte für ihn, «dass Nachrichtendienste notwendiger denn je sind, denn wir brauchen Informationen weit vor den Anschlägen, um sie zu verhindern, statt Informationen nach den Anschlägen".

+++ 17:19 Juncker: Haben bereits Vorschläge für mehr Sicherheit +++
Nach den Terroranschlägen von Brüssel hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker darauf hingewiesen, dass konkrete Vorschläge für mehr Sicherheit in Europa bereits seit mehreren Monaten auf dem Tisch liegen. "Alle grundlegenden Elemente für eine Sicherheitsunion sind von der Kommission vorgeschlagen worden", sagte der Luxemburger bei einer Pressekonferenz mit dem französischen Premierminister Manuel Valls. Es sei an den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, diese zu beschließen.

+++ 16:53 Attentäter stand auf Interpol-Fahndungsliste +++
Einer der mutmaßlichen Terroristen von Brüssel, Khalid el-Bakraoui, stand auf der Fahndungsliste von Interpol – nach ihm wurde weltweit gesucht. Der Vorwurf lautete Terrorismusverdacht. Sein Bruder Ibrahim stand nicht auf der Fahndungsliste.


Khalid el-Bakraoui

+++ 16:44 National-Elf spielt in Trauerflor gegen England +++
Mit einer Schweigeminute werden Spieler und Fans vor dem Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen England am Samstag der Opfer der Terroranschläge von Brüssel gedenken. "Die Ereignisse sind sicherlich schrecklich, haben uns sicher nachdenklich gestimmt", sagte Bundestrainer Joachim Löw. Der Weltmeister wird im Berliner Olympiastadion mit Trauerflor auflaufen. "Für uns als Verantwortliche ist es wichtig, dass wir das Bestmögliche tun, um die Sicherheit bei den Spielen zu gewährleisten. Das Wichtigste ist die Sicherheit der Menschen", sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Das Spiel in Berlin wird unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ausgetragen.

+++ 16:35 EU-Innenminister kommen zu Sondertreffen zusammen +++
Nach den Anschlägen von Brüssel kommen die EU-Innen- und Justizminister am Donnerstag zu einem Sondertreffen zusammen. Die Minister der 28 Mitgliedstaaten würden am Nachmittag in der belgischen Hauptstadt zusammenkommen, teilte die niederländische EU-Ratspräsidentschaft mit.

+++ 16:23 Neun Deutsche verletzt, eine Person vermisst +++
Bei den Anschlägen sind nach Informationen der "Bild"-Zeitung neun deutsche Staatsbürger verletzt worden. Eine Deutsche wird demnach vermisst. Dabei soll es sich um eine Frau aus Aachen handeln, so "Bild". Weil bei den Terroranschlägen in Brüssel auch Deutsche verletzt wurden, will die Bundesanwaltschaft ermitteln. "Wir leiten ein Ermittlungsverfahren ein", sagte eine Sprecherin der Karlsruher Behörde. Die Zuständigkeit der obersten deutschen Strafverfolgungsbehörde ergebe sich immer dann, wenn Deutsche unter Terroropfern sind.

+++ 16:11 Belgische AKWs stocken Personal wieder auf +++
Nach den Anschlägen in Brüssel haben die belgischen Atomkraftwerke an den Standorten Doel und Tihange ihr Personal wieder aufgestockt. Es sei wieder die übliche Belegschaft im Einsatz, berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Betreiberfirma. Demnach gelten aber noch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen.

+++ 15:48 Bericht: Ermittler finden weitere Leiche +++
Am Brüsseler Flughafen haben die Ermittler einem Bericht der Agentur Belga eine weitere Leiche entdeckt. Belga beruft sich auf eine "zuverlässige Quelle". Damit würde die Zahl der Todesopfer der Anschläge auf 32 steigen.

+++ 15:35 Flughafen Brüssel auf unbestimmte Zeit geschlossen +++


+++ 15:06 Deutsche Bahn verbietet Foto- und Filmaufnahmen +++
Nach den Terroranschlägen von Brüssel dürfen Medien auf deutschen Bahnhöfen "bis auf Weiteres" keine Foto- oder Filmaufnahmen machen. Private Fotos und Videos sind aber erlaubt. Einen konkreten Grund für die Auflagen nannte eine Sprecherin nicht.

+++ 14:59 Belgisches Königspaar besucht Flughafen +++
Das belgische Königspaar besucht den Brüsseler Flughafen. Sie wollen dabei auch mit den Rettungskräften vor Ort sprechen. Zuvor waren Philippe und Mathilde bereits in der Notaufnahme des Erasmus-Krankenhauses, um den Einsatzkräften für ihre Arbeit zu danken.

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