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Ungelesen 16.10.16, 21:49   #1
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64 Bit Browser im Check: So schlagen sich Chrome, Firefox, Edge und Opera



Bei aktuellen Windows-Systemen geht der Trend klar zu 64 Bit. Wer ein 64 Bit Windows nutzt, sollte möglichst auch passende 64 Bit Programme installieren. Wir haben uns die 64 Bit Browser angesehen und zeigen, was Firefox, Chrome, Edge und Opera drauf haben.


Mehr RAM-Bedarf: 64 Bit Browser unterstützten keine alten Plug-ins und brauchen unter dem Strich mehr Arbeitsspeicher.

Warum sind 64 Bit bei Browsern überhaupt ein Thema? Wie bei allen Programmen gilt, wer ein 64 Bit Windows hat, sollte in den meisten Fällen auch auf 64 Bit Software setzen, denn die kann vor allem mehr Speicher nutzen. Außerdem läuft 64 Bit Software sicherer und stabiler. Bei Browsern hat man aktuell die Wahl, denn auch die 32 Bit Versionen laufen auf einem 64 Bit Windows gut. Nicht so gern gesehen ist, dass 64 Bit Browser mehr RAM brauchen als ihre 32 Bit Brüder. Wenn dieser Mehrverbrauch im Rahmen bleibt, lässt er sich aber meist verschmerzen, denn auf 64 Bit Systemen gibt es in der Regel ohnehin insgesamt mehr verfügbaren RAM.

Internet Explorer und Edge



Abgespeckt: Edge kann trotz 64 Bit Technik nicht vollends überzeugen.


Verlieren wir keine Zeit, über den Internet Explorer haben wir eine klare Meinung, lassen Sie ihn links liegen. Er wird von Microsoft nur noch aus Kompatibilitätsgründen mitgeschleppt und ist vor allem für ältere Web-Anwendungen in Firmen ein Thema. Das neue Browser-Pferd unter Windows 10 heißt Edge. Edge ist bei JavaScript schnell und stark abgespeckt, es fehlt ihm aber an Erweiterungen und das Menü ist unübersichtlich. Edge ist für uns Stand heute ein klassischer Zweit-Browser, den man unter Windows 10 ab und zu mal anwerfen kann, etwa um Netflix-Streams in 1080p zu sehen. Das kann derzeit kein anderer Browser.

Chrome 64 Bit


Feature-Monster: Chrome ist auch in der 64 Bit Version schnell und vollgepackt mit Features.


Der derzeit schnellste Browser gibt den Takt für die Entwicklung im Markt vor. Chrome lässt sich auch als 64 Bit Version umfangreich erweitern und Google baut immer wieder neue Features ein und vergisst zwischendrin auch nicht an der Performance-Schraube zu drehen. Wie bei Firefox gibt es bei Chrome keine Unterstützung für alte Plug-ins, die alle noch aus der 32 Bit Welt stammen. Flash und PDF sind aber ohnehin eingebaut, sodass man sich darüber keine Gedanken machen muss. Im Menü über "Hilfe" und "Über Google Chrome" gibt sich die 64 Bit Version klar als solche zu erkennen. Wer keine Einwände gegen die Verquickung von Google-Diensten hat, ist hier richtig.

Firefox 64 Bit


Firefox 64 Bit: Erst wenig Firefox-Nutzer setzen auf die 64 Bit Version, gute Gründe gibt es dafür nicht viele.

Firefox ist in der 64-Bit-Version eine gute Alternative zu Chrome. Wer ohnehin auf Firefox setzt und ein 64 Bit Windows hat, sollte den Einsatz des 64 Bit Firefox auf jeden Fall ins Auge fassen. Unterschiede gibt es lediglich bei den alten Plug-ins, hier ist beim 64 Bit Firefox nur noch Flash-Unterstützung vorgesehen. Da sich alle Browser aber von diesen Plug-ins verabschieden, ist der Unterschied zu verschmerzen. Firefox schafft nicht ganz den Speed wie Chrome, lässt sich aber in guter alter Firefox-Manier individueller konfigurieren. Außerdem legen die Macher ähnlich wie bei Chrome fleißig Features nach. Aktuell übernimmt Firefox aber recht viele Funktionen von Chrome. Das ist in manchen Fällen absolut in Ordnung, aber Mozilla muss aufpassen, Firefox nicht zum Chrome-Klon zu machen. Den 64 Bit Firefox erkennen Sie leicht im Taskmanager, denn er bezeichnet sich nur als "Firefox", die 32 Bit Variante wird als "Firefox (32 Bit)" aufgelistet.

Opera 64 Bit


Clevere Features: Opera setzt auf Chrome-Technik und packt coole Funktionen oben drauf.

Als letzter der großen Browser hat jetzt auch Opera eine 64-Bit-Version für Windows parat. Mit Opera 42 startet sie offiziell, derzeit kann man in den sehr stabilen Betas die 64 Bit Version ausprobieren. Opera baut auf Chrome-Technik auf und gefällt durch coole Extras wie ein eingebautes VPN-Tool. Unser Tipp: Wer Chrome nur wegen einer Abneigung gegen Google links liegen lässt, kann sich Opera problemlos mal ansehen, denn der Browser kombiniert schnelle Technik mit cleveren Features.

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