Malware: Wie infiziert ist Deutschland?
Sie sind unter uns, auch wenn wir sie nicht sehen: Cyberkriminelle. Auf ihren anonymen Raubzügen durch das World Wide Web plündern und vernichten sie jährlich Millionen von Computersystemen. Ihre Tatwaffe: Malware-Programme.
Malware ist ein Dachbegriff für jegliche Art von "Schurkensoftwares", welche die Internet-Gangster verwenden, um Daten zu stehlen und Schäden an den Ziel-Computern anzurichten. Zu den bekanntesten Vertretern zählen Viren, Würmer und Trojaner.
Um im ewigen Wettrüsten mit den Hackern nicht in Rückstand zu geraten, entwickeln Sicherheitssoftware-Hersteller laufend neue und optimierte Technologien, die es erlauben, auch sogenannte Zero-Day-Bedrohungen - d. h. brandneue Malware - wirksam zu bekämpfen. Da jedoch nach wie vor viele Nutzer darauf verzichten, die eigene Festplatte durch eine hochwertige Schutzsoftware zu immunisieren, brechen immer wieder neue Computerviren-Epidemien aus, die sich wellenartig über den Globus ausbreiten.
Die nachfolgenden Zahlen und Fakten rund um das Thema zeigen noch einmal ganz deutlich, wie wichtig es ist, sich wirksam vor den Gefahren aus dem Internet zu schützen - sowohl durch ein besonnenes Surfverhalten als auch mittels eines soliden Anti-Virenprogramms.
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